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Drinks, die Säfte enthalten werden in aller Regel im Shaker geschüttelt (ausser Tomatensaft, aber nur aus optischen Gründen). Kohlensäurehaltige Zutaten wie Mineralwasser, Soda Water oder Limonade werden nicht mitgeschüttelt, sondern nachdem der Drink abgeseiht wurde, mit in das Glas gegeben. Cocktails, die ausschließlich aus Vermouth, Spirituosen, Likören etc. bestehen und nach Zubereitung klar bleiben, werden gerührt. 1-2 Eiswürfel (je nach Menge und Grösse des Shakers) werden zum Shaken in den Unterteil des Shakers gegeben, danach die Zutaten in der Reihenfolge Säfte - Sirups etc. - Alkohol. Die Reihenfolge hat den schlichten Vorteil, dass man dadurch mitunter eine Menge Geld sparen kann, wenn es zur Verwechselungen oder Fehlabmessungen kommen sollte und man eine teure Spirituose noch nicht in den Shaker gefüllt hat. Beim Shaken selbst sollte man darauf achten, dass man den Shaker gerade/waagerecht über der Schulter hält und parallel zum Kopf kräftig hin- und herschüttelt. Der gesamte Vorgang sollte max. knapp 10 Sekunden betragen. Den meisten Cocktails kann das beim Shaken zwangsläufig entstehende Schmelzwasser nichts anhaben, aber bei Flips und Sahnedrinks sollte man lieber etwas kürzer shaken, damit diese nicht zu stark verwässern. Das in vielen Rezepte erwähnte Abseihen bedeutet einfach, das Abgießen des Cocktails durch den Strainer in das Glas. Dadurch werden die im Shaker übrigbleibenden Eisreste zurückgehalten Beim Auspressen von Limonen oder Zitronen ist es empfehlenswert diese vorher dem Aufschneiden unter warmem Wasser abzuwaschen und wie ein Ball zwischen den Händen zu rollen. Dadurch erreicht man eine höhere Saftausbeute. Einen
Salzrand zB. für einen Margarita erhält man, indem man mit einer
Zitronenscheibe um den
Zu guter Letzt noch ein guter Tip: Man sollte immer genug Eiswürfel im Haus haben und nicht mit ihnen geizen. Ein guter Cocktail ist im wahrsten Sinne des Wortes eiskalt. |